Getrocknete Echte Pfifferlinge

Die Saison des echten Pfifferlings ist von Juni bis November und sie wachsen überwiegend in Nadel- und Laubwäldern. Die echten Pfifferlinge sind Wildpilze und kommen somit nicht aus geregeltem Anbau. Sie werden in den nördlichen Wäldern Spaniens gesammelt und anschließend getrocknet.
Im echten Pfifferling wurden Wirkstoffe entdeckt, die antiviral, antioxidativ, krebshemmend und antibiotisch wirken. Zudem besitzen sie einen hohen Vitamin- und Mineraliengehalt. Sein Namen hat der echte Pfifferling wahrscheinlich seinem scharfen Geschmack im rohen Zustand zu verdanken. Aufgrund seiner kräftigen Farbe ist er in einigen Regionen auch als Eierschwamm bekannt. Er ist einer der wohlschmeckendsten Pilze und schmeckt getrocknet intensiv würzig und pfeffrig.

Der echte Pfifferling passt am besten zu:

• Pasta
• Salat
• Suppe
• Beilage zu Fleisch und Fisch

Wieso sind getrocknete Pilze relativ gesehen so teuer und was sind die Vorteile?

Frische Pilze enthalten sehr viel Wasser und verlieren beim Trocknen bis zu 90 % ihres Gewichts. Das erklärt die höheren Preise von getrockneten im Vergleich zu frischen Pilzen. Beim Einweichen quellen getrockneten Pilze aber fast wieder zu ihrer herkömmlichen Größe auf und sowohl ihr Geschmack sowie die Konsistenz bleibt nahezu unverändert. Einer der größten Vorteile der Trockenpilze ist deren Haltbarkeit. Bei richtiger Lagerung können ausreichend getrocknete Pilze durchaus auch mehrere Jahre ohne merklichen Qualitätsverlust aufbewahrt werden. Wichtig für die Haltbarkeit ist aber, dass die Pilze in einem luftdicht verschlossenen Behälter gelagert werden.